Optimistisch in die Zukunft investieren

Das Jahr 2021 nähert sich seiner Mitte und verspricht die baldige Rückkehr zu einer neuen Normalität.
In den letzten Monaten haben wir gelernt und gleichzeitig bewiesen, wie verlässlich und stabil
die Menschen und die Wirtschaft in unserer Region auch bei großen Herausforderungen agieren.
So dürfen wir Mit.Einander aufatmen und aktiv und optimistisch in die Zukunft blicken.

Nachdem anfänglich von Wochen ausgegangen wurde, hat sich die Pandemie dann doch zum Marathon entwickelt. Nach vielen Höhen und Tiefen, Lockdowns und Einschränkungen scheint die Impfung nun endlich Entspannung zu bringen. Auch wenn es mühsam und in manchen Fällen auch tragisch war, macht es zuversichtlich zu sehen, dass der Großteil der Menschen auch in schweren Zeiten verantwortungsbewusst zusammenhält. So haben der Walgau und das Große Walsertal die schwerste Gesundheitskrise unserer Zeit bisher gut überstanden. Mehr denn je gilt es in guten Zeiten Fundamente zu bauen und Reserven zu bilden, um in schwierigen Phasen gerüstet zu sein.

DANKE!

Es ist uns ein großes Anliegen den Dank an all jene zu richten, die in den letzten Monaten besonders gefordert waren. Menschen, die im Gesundheitswesen tätig sind, haben Großartiges geleistet. Ebenso haben die Entscheidungsträger und die Administration bei Land und Bund mit größtem Einsatz gegen den unsichtbaren Kontrahenten angekämpft. Ein besonderer Dank gilt auch unseren Kollegen, die stets bereit waren, die täglich wechselnden Umstände zu akzeptieren, um direkt bei unseren Kunden zu sein. Es tut gut zu wissen, dass wir auf die Menschen und die Kultur in unserem Land zählen können.

Der wirtschaftliche Ausblick auf die nächsten Monate ist durchaus positiv, zurückgestellte Investitionen werden nunmehr umgesetzt.

Dir. Mag. (FH) Christian Fiel MBA

Ihre Raiffeisenbank als Garant für Stabilität und Fortschritt

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie sind aus heutiger Sicht noch nicht endgültig absehbar. Bisher konnten gröbere Schäden verhindert werden, nicht zuletzt durch die vielen Förderungen, die den Wirtschaftsbetrieben zuerkannt worden sind. So wird die Staatsverschuldung zwar massiv ansteigen, das für die Wirtschaft so wichtige Gerüst wurde aber durch diese öffentlichen Investitionen erhalten. Der Ausblick auf die kommenden Quartale ist durchaus positiv, da Konsum und Investitionen teilweise zurückgestellt wurden und somit Kaufkraft und Kapital für die Zukunft zur Verfügung steht.

Wir investieren in die Zukunft unserer Region

Für uns als Raiffeisenbank sind Investitionen in den eigenen Heimatmarkt stets ein Thema mit hoher Priorität. Auch wenn der Trend der Digitalisierung die Art und Weise von wesentlichen Bankprozessen verändert und die Kunden ihr Nutzungsverhalten anpassen, ist für uns die persönliche Nähe kein „alter Hut“. Vielmehr gilt es die neuen und bequemen Möglichkeiten zu nutzen und gleichzeitig die vertrauensstärkenden Bindungen zu festigen. Wir setzen daher unsere Strategie fort, optimale technische Lösungen zu bieten und dennoch auch mit Menschlichkeit präsent zu bleiben. Darum investieren wir 2021 in unser Bankstellennetz: Ziel ist es, an zumindest fünf Standorten dauerhaft mit unseren Mitarbeitern für Sie da zu sein.

Im Sommer 2021 investieren wir beträchtlich in unsere Bankstelle Sonntag. Ein klares Statement für unser Großes Walsertal.

Dir. Markus Amann MBA

Teilmarkt Großes Walsertal – Bankstelle Sonntag

Mit unserem starken Team unter der Leitung von Prokurist Heino Konzett sind wir im Großen Walsertal seit vielen Jahren ausgezeichnet vernetzt. In die Bankstelle werden wir heuer beträchtlich investieren, sie wird komplett erneuert, um künftig eine perfekte Infrastruktur für unsere Kunden und Mitarbeiter zur Verfügung stellen zu können. Ein starkes und klares Statement für unser Großes Walsertal!

Teilmarkt Blumenegg – Raiffeisen Haus Thüringen

Im Herzen von Thüringen setzen wir das Projekt einer Zentrumsverbauung um. Die Planung ist weit fortgeschritten, in den nächsten Monaten sollte der Baustart erfolgen. Es entsteht ein Gebäude mit Bank, Backshop-Cafe, Polizei, Gewerbe und Wohnungen. Das Bauwerk soll für unsere Kunden und die Menschen im Raum Blumenegg ein besonders einladender Treffpunkt werden.

Mit diesem positiven Blick in eine vielversprechende Zukunft wünschen wir Ihnen und Ihren Familien einen wunderbaren Sommer. Bleiben Sie gesund!

Markus Amann, Christian Fiel und
Markus Prünster, das Vorstandsteam der Raiffeisenbank im Walgau

Ein Berater durch und durch

Marcel Pixner ist seit 2014 Mitarbeiter der Raiffeisenbank im Walgau. Damit sich jeder ein besseres Bild von ihm machen kann, haben wir ihn ins Scheinwerferlicht gerückt und mit ihm das folgende Gespräch geführt.

Du bist seit knapp sieben Jahren bei der Raiffeisenbank im Walgau. Warum?
Weil ich gerne mit Menschen zu tun habe, weil mich der Finanzbereich schon immer interessiert hat und ehrlich gesagt, weil ich einfach ziemlich gern hier in der Region bin.

Was gefällt dir am Walgau so gut?
Ich könnte jetzt sagen, dass die Menschen hier so freundlich sind, die Natur so schön ist, man hier wunderbar wandern und allerlei weitere Dinge tun kann. Und alles würde auch stimmen. Aber eigentlich lässt es sich gar nicht so genau erklären, warum ich so gerne hier bin. Ich selbst bin in Rankweil aufgewachsen, komme aber unglaublich gerne in den Walgau und fühle mich besonders in Nenzing einfach sehr wohl.

Trotzdem wohnst du in Feldkirch.
Richtig! Vielleicht komme ich auch deshalb immer so gerne zu meiner Arbeit hierher.

Was genau machst du bei Raiffeisen?
Ich bin Berater für Privatkunden. Dabei darf ich ganz unterschiedliche Menschen aus dem Walgau betreuen. Jüngere und ältere, Familien und Sumsi Sparer – genau diese Vielfalt gefällt mir.

Macht das den Job nicht auch schwierig?
Es macht meinen Arbeitsalltag abwechslungsreich. Mein Ziel ist es immer, auf die Bedürfnisse meiner Kunden einzugehen und ihnen jeweils die für sie optimale Lösung anzubieten. Genau aus diesem Grund kommen die Menschen ja auch zur Raiffeisenbank im Walgau und nicht zu irgendeiner Bank, die ihnen Produkte von der Stange verkauft. Ich will den Menschen zeigen, dass wir tatsächlich anders sind.

Als Kundenberater muss man viel Wissen mitbringen.
Das stimmt. Man trägt eine Verantwortung gegenüber den Kunden und bei der Raiffeisenbank im Walgau herrscht zurecht ein hoher Qualitätsanspruch. Ich bin daher froh, mit dem Abschluss der HAK Feldkirch eine solide Ausbildung und durch den frühen Start als Bankkaufmann viel Erfahrung gesammelt zu haben. Hinzukommen permanente Weiterbildungen und Workshops, durch die ich am Laufenden bleibe.

Dann wolltest du schon lange Berater werden?
Der Kontakt zu Menschen war mir von Anfang an wichtig. In meinen ersten Jahren bei der Raiffeisenbank im Walgau konnte ich in unterschiedlichen Bereichen mitarbeiten, zum Beispiel in der Kreditabteilung, am Schalter, an der Hauptkassa. Da kristallisierte sich sehr rasch heraus, dass Beratersein genau das Richtige für mich ist.

Und zwar in Nenzing.
Zuletzt war ich drei Jahre in Frastanz, was mir auch sehr gut gefallen hat. Nachdem ich aber sehr gerne in Nenzing bin, freut es mich umso mehr, dass ich seit Sommer des letzten Jahres wieder hierher wechseln konnte und auch hier in einem jungen, dynamischen Team mit einem Top-Klima arbeiten kann.

Was macht Marcel in seiner Freizeit?
Bei mir dreht sich sehr viel um Fußball. Ich spiele selbst mit großer Begeisterung und nutze so ziemlich jede Minute für diesen Sport. Wenn aber noch Zeit bleibt, dann reise ich auch sehr gerne: Vor allem Städtereisen haben es mir angetan.

Dann hoffen wir, dass Reisen bald wieder möglich sein wird und vor allem, dass du danach immer wieder gesund und voller Eindrücke zurück nach Hause kommst, wo du so gerne bist. Danke Marcel!

Mehr Service für die Gemeinde

Durch Online Banking und digitale Services haben die Menschen ihre Bank immer in der Hosentasche. Das erleichtert vieles und ersetzt dennoch nicht den persönlichen Kontakt. Deshalb können die Kunden von Raiffeisen wählen, ob sie digital oder ob sie persönlich mit ihrer Bank in Kontakt treten. In Nenzing steht dafür ein starkes Team bereit.

Der Wunsch nach einer neuen Debitkarte, die Bitte um ein Sparbuch für das Enkelkind, die Unklarheit über eine Überweisung am eigenen Konto – wer kennt sie nicht, die vielen Anfragen, mit denen man sich gerne an einen echten Mitarbeiter einer Bank wendet. Genau dafür steht das Team in der Bankstelle Nenzing bereit. Männer und Frauen, jüngere und ältere, sie alle kümmern sich persönlich um die Nenzinger und ihre Bedürfnisse rund um’s Geld.

Dreieinhalb Neue für Nenzing

Das Team in Nenzing besteht aus Routiniers und Neulingen. Drei Mitarbeiterinnen stoßen ganz frisch zur Mannschaft dazu: Tina-Marie Ehrlich, Miriam Tiefenthaler und Daniela Erhard. „Wir freuen uns riesig, das Team in Nenzing zu verstärken“, so die drei unisono. „Weil eine tolle Atmosphäre in unserer Zentrale herrscht und unsere Kunden die allerbesten sind“, ergänzt Tina. Und ein Mitarbeiter ist irgendwie neu und doch nicht neu: Thomas Burtscher übernimmt die Leitung des Teams in Nenzing. Er arbeitete bereits fünf Jahre bei der Raiffeisenbank im Walgau, legte seit 2016 jedoch eine Pause vom Giebelkreuz ein. Nun kehrt er in die Genossenschaftsbank nach Nenzing zurück.

Ganz nah dran

Die Raiffeisenbank im Walgau ist die einzige Regionalbank, die ihren Sitz direkt in der Region hat. Das spürt man. Denn wie keine andere kennt sie die Bedürfnisse der Menschen, weiß um die Besonderheiten der Gemeinden und ist von Haus aus daran interessiert, die Region voranzubringen. „Nicht nur die vergangenen Monate haben uns gezeigt, wie die Menschen es schätzen, eine Bank vor Ort zu haben. Eine Bank, die ehrliches Interesse an ihnen hat“, weiß der neue Marktleiter von Nenzing, Thomas Burtscher. „Das motiviert uns ungemein, uns weiterhin stark für jeden zu machen, der zu uns in die Bank kommt.“

Wohnbauberaterin aus Leidenschaft

Wer möchte nicht im Walgau oder im Großen Walsertal leben? Den Menschen zu einem Wohlfühl-Zuhause in dieser Region zu verhelfen, hat sich Melanie Schroll zum Ziel gesetzt. Seit Herbst 2020 ist sie Teil des Wohncenter-Teams der Raiffeisenbank im Walgau. Mit ihr haben wir das folgende Gespräch geführt.

Warum bist du Wohnbauberaterin bei der Raiffeisenbank im Walgau?
Das ist eine ganz einfache Frage. Schon als kleines Kind habe ich mir vorgenommen, später einen Beruf auszuüben, der mit Immobilien zu tun hat. Häuser, Wohnungen, Grundstücke, Gewerbeimmobilien – all das fand ich schon immer unglaublich spannend.

Und als Wohnbauberaterin kannst du dieser Leidenschaft nachkommen?
Ja, das kann ich. Allerdings kommen noch zwei Dinge dazu: Erstens brauche ich Menschen um mich herum. Ich möchte Menschen begleiten und sie persönlich unterstützen. Zweitens wollte ich das nicht irgendwo machen: Mir ist wichtig, einen ehrlichen Austausch mit den Kunden zu haben, auf Augenhöhe mit ihnen zu sprechen und sich für sie und ihre individuellen Wünsche Zeit zu nehmen. Als Wohnbauberaterin bei Raiffeisen gelingt mir das: Hier stehe ich laufend mit Menschen in Kontakt und kann sie dabei unterstützen, ein passendes Zuhause zu finden, das ihnen nachhaltig Freude macht.

Leicht ist das aber nicht – gerade in diesen Zeiten.
Das stimmt. Der Immobilienmarkt ist hierzulande angespannt. Aber es gibt Möglichkeiten: Wenn man die richtigen Verbindungen hat und weiß, worauf es ankommt, ist es auch in diesen Zeiten machbar, die richtige Immobilie zu finden und zu finanzieren. Der Walgau ist eine aufstrebende Region, bietet aber noch leistbare Chancen.

Was muss eine Wohnbauberaterin können?
Am wichtigsten ist es sicherlich, den Kunden zu verstehen und gemeinsam mit ihm Lösungen zu entwickeln. Ich höre zuerst immer genau hin, betrachte mir die Wünsche und Möglichkeiten der Menschen und erarbeite dann im Austausch mit ihnen Vorschläge. Ganz zentral dabei ist es, eine solide Ausbildung zu haben: Ich selbst habe das Studium „Immobilienwirtschaft und Facility Management“ an der Fachhochschule in Kufstein absolviert und damit fundierte Fachkenntnisse gewonnen.

Nachdem du ja schon als Kind im Immobilienbereich arbeiten wolltest, war dieser Werdegang vorgezeichnet.
Na ja, ganz so ist es nicht. Ich wollte ursprünglich eine Lehre zur Immobilienkauffrau starten, entschied mich dann aber doch für die HAK. Nach der Matura war mein Plan ein duales Studium im Bankwesen mit Schwerpunkt Immobilien. Weil das Studium aber auf drei Jahre im Voraus ausgebucht war, habe ich mich dazu entschlossen, einen Freiwilligendienst in Finnland zu absolvieren und dort neue Ideen zu fassen. In dieser Zeit habe ich viel über mich selbst gelernt und bin zugleich auf die Möglichkeiten an der FH Kufstein aufmerksam geworden. Heute bin ich froh, mich dafür entschieden zu haben.

Wie schaut eine typische Finanzierung im Walgau aus?
Gerade, dass es darauf keine Antwort gibt, gefällt mir an meinem Job. Es existiert keine typische Finanzierung, vielmehr ist jede einzigartig und macht meine Arbeit so abwechslungsreich. Für jeden Kunden ist ein individuelles Finanzierungskonzept das Richtige. Es begeistert mich, dieses zu finden und die Menschen in einem sehr wichtigen Lebensabschnitt begleiten und betreuen zu dürfen.

Und dabei bist du nicht allein.
Genau! Wir haben ein tolles Wohncenter-Team bei uns. Mit Oskar Einspieler und Markus Bobner und mir selbst als erfahrene Spezialisten, Nina Jenny und Natalie Burtscher als Assistenz haben unsere Kunden eine starke Mannschaft an ihrer Seite.

Und was macht Melanie Schroll nach Feierabend?
Für mich stehen Familie und Freunde an erster Stelle. Was unter den aktuellen Bedingungen leider nicht immer ganz so einfach ist. Ansonsten reise, koche und backe ich gerne.

Danke Melanie!

Unser neues Wohncenter-Team

Jeder Lebensabschnitt bringt unterschiedliche Bedürfnisse beim Wohnen. Das Raiffeisen Wohncenter bietet umfassende Begleitung auf dem Weg zum eigenen Wohntraum.

Wenn es um den Traum von den eigenen vier Wänden geht, stellen sich viele Fragen: Was kann ich mir leisten? Wie finde ich eine günstige Finanzierung? Welche Förderungen gibt es? Was kommt an Renovierungskosten auf mich zu? Bei der Suche nach Antworten stehen wir unseren Kunden als Komplettanbieter zur Seite. „Wir suchen gemeinsam die besten Lösungen. Das geht weit über die Frage der Finanzierung hinaus“, erklärt Markus Bobner, Leiter des Wohncenters der Raiba im Walgau. „Wohnen ist eine Frage der passenden Lösung. Je nach Lebenssituation spielen unterschiedliche Themen eine Rolle.“

Selbstständigkeit

Für junge Menschen bedeutet die erste Wohnung den Schritt in ein selbständiges Leben. Bringen sie Ersparnisse mit und erlaubt es das Einkommen, ist die Eigentumswohnung oft eine sinnvolle Investition. „Viele junge Menschen sind sich nicht bewusst, dass die erste Wohnung eine Pensionsvorsorge ist“, erläutert Oskar Einspieler, ebenfalls Leiter des Wohncenters der Raiffeisenbank im Walgau. „Hier gilt es abzuwägen – schließlich soll das Leben nicht zu kurz kommen.“ Unsere Berater schlagen Modelle zur Finanzierung und zum langfristigen Vermögensaufbau vor.

Familien

Wächst die Familie, wächst auch der Wohnraumbedarf. Dem Ruf als Häuslebauer werden die Vorarlberger immer weniger gerecht. „Der Trend geht klar in Richtung Eigentumswohnung. Wer nicht das Glück hat, einen Grund zu erben, für den sind die Preise meist zu hoch“, so Einspieler. Das stellt Familien vor große Herausforderungen. Ein Ansprechpartner vor Ort ist deshalb hilfreich. Unsere Immobilienexperten, Sabine Meyer von Raiffeisen Immobilien und Thomas Berthold finden das geeignete Haus, eine Wohnung oder das passende Grundstück. Sie vermitteln Netzwerkpartner für Bau oder Renovierung, informieren über Förderungen und bieten die nötigen Versicherungen für Ihren Wohntraum an.

Das neue Wohncenter-Team

Um der großen Nachfrage gerecht zu werden und rasch auf Kundenanfragen reagieren zu können, haben wir unser Team verstärkt. Als Wohnbauexpertin konnten wir Melanie Schroll dazugewinnen und Anfang dieses Jahres ist Natalie Burtscher vom Teilmarkt Jagdberg als Assistenz in das Wohncenter-Team gewechselt und unterstützt neben Nina Jenny das Beraterteam tatkräftig. Prok. Thomas Berthold wird sich zukünftig dem Thema Immobilien Offensive im Walgau und Großwalsertal widmen.

Mit.Einander erfolgreich!

Seit zwei Jahren ist die Raiba im Walgau Sponsorpartner der HAK Bludenz und konnte die letzten Monate ein spannendes Maturaprojekt begleiten.

„Corona – ein Balanceakt der Banken“ – das ist der Titel, der das Team der HAK Bludenz für ihre Diplomarbeit gewählt hat. „Ein aktuelles und höchst interessantes Thema“, haben auch wir Banker gedacht, als die Maturanten angefragt haben, ob wir uns vorstellen können, sie zu begleiten. „Wir waren begeistert, mit welchem Engagement und Interesse diese jungen Menschen Recherche für das Thema betrieben haben“, sagt Anette Dalpez, die das Team begleitet hat. „Deshalb war es für uns auch schnell klar, dass wir unser Know-how für diese Sache sehr gerne zur Verfügung stellen und entsprechende Unterstützung bieten wollen.“

Die Zielsetzung der Maturanten war es, die Auswirkungen des Corona Virus in den Bereichen Bank- und Kreditwesen zu analysieren und darzustellen. Es sollten auch die Bereiche Förderungen, Subventionen und die Kommunikationspolitik der Banken betrachtet werden. Zu diesen Fragen haben sich unsere Vorstände Christian Fiel und Markus Amann zur Verfügung gestellt, Marketingspezialistin Jutta Hartmann hat kompetente Unterstützung im Bereich Kommunikation geboten und unsere Marktspezialisten Philipp Rinderer und Oskar Einspieler haben sich als Interviewpartner zur Verfügung gestellt.

Letzte Woche haben uns Stefanie Maier, Magdalena Bahl, Justin Gassner und Martin Bitschnau besucht und ihre Diplomarbeit mit Stolz präsentiert. Wir gratulieren den vier jungen Menschen zur erfolgreich abgeschlossenen Arbeit. Uns hat die Arbeit und der Austausch mit dem motivierten Team viel Spaß gemacht und wir haben uns gefreut, dass wir, die Raiba im Walgau, dabei sein durften. Eine tolle Sache, die unseren höchsten Wert – das Mit.Einander sichtbar macht. Wir wünschen Stefanie, Magdalena, Justin und Martin alles Gute für die bevorstehende Matura und für ihre Zukunft.

Neu durchstarten für Nenzing

Die Raiffeisenbank im Walgau ist eine beständige Bank. Sie steht für langjährige Kundenbeziehungen und nachhaltige Sorgfalt um die Menschen und ihre Region. Doch das heißt noch längst nicht, dass sich nichts bei der Bank tut. Warum? Weil sie sich nach den Wünschen ihrer Kunden richtet und diese verändern sich immer wieder. Jetzt stellt sich die Bank in Nenzing neu auf.

Das Marktgebiet Nenzing ist eine von fünf Regionen, um die sich die Raiffeisenbank im Walgau kümmert. Thomas Burtscher übernimmt ab sofort die Leitung davon. Sein Hauptaugenmerk liegt damit bei den Nenzingern und ihren Wünschen an ihre Ortsbank.

Starke Kompetenz

Als waschechter Nenzinger ist Thomas in der Gemeinde groß geworden und wohnt auch heute noch hier. Er absolvierte an der Fachhochschule Wien das berufsbegleitende Masterstudium für Marketing und Salesmanagement und hat somit die besten Voraussetzungen für seinen neuen Job. Neben seiner neuen Aufgabe als Marktleiter für Nenzing, wird Thomas auch im Vertriebsmanagement tätig sein und als Schnittstelle zu den anderen Teilmärkten fungieren. Selbst ist Thomas längst nicht mehr neu bei Raiffeisen, wie er zugibt: „Bereits von 2011 weg arbeitete ich für fünf Jahre bei der Raiffeisenbank im Walgau und war als Kundenberater tätig.“ Nach einer Weltreise und dem Abstecher bei zwei anderen Unternehmen im Ländle kehrt er nun unter das Giebelkreuz zurück.

Immobilien-Offensive für den Walgau

Thomas Burtscher übernimmt in Nenzing ein hervorragend bestelltes Haus. Sein Namenskollege Thomas Berthold war bisheriger Leiter der Bank in diesem Marktgebiet. Zukünftig widmet er sich dem Thema Immobilien im Walgau und Großwalsertal. Diese sind sehr gefragt und rar. Thomas Berthold wird in Zusammenarbeit mit Raiffeisen Immobilien alle dabei unterstützen, den passenden Wohnraum, das passende Grundstück oder die passende Betriebs-Immobilie zu finden. „Immobilien-Offensive Walgau heißt unser neuer Vorstoß für die Region“, zeigt sich Thomas motiviert und voller Elan für seine neue Aufgabe.


Thomas Burtscher, Leiter Teilmarkt Nenzing und Vertriebsmanager

Nenne uns bitte vier Worte, die dich beschreiben.
Kreativ, gesellig, zielstrebig und loyal.

Die vier Begriffe hören sich nach einem Menschen an, der gerne mit Menschen zu tun hat.
Das trifft es. Ich stehe sehr gerne mit anderen in Kontakt. Gerade deshalb freue ich mich, wie viele andere auch, wenn wir in den nächsten Monaten wieder mehr persönliche Begegnungen haben dürfen.

Persönliche Treffen sind aktuell ja eher Mangelware. Was machst du stattdessen?
Ich bin gerne in der Natur – zum Wandern, Biken oder Skifahren. Außerdem spiele ich Tennis und gehe nach einem langen Arbeitstag gerne joggen. Ansonsten bin ich ein sehr geselliger Mensch und unternehme viel mit Freunden und der Familie. Ich bin ein ambitionierter Koch, interessiere mich für Architektur/Design und bin oft und gerne auf Reisen. Mein Lieblingsort ist aber mit Abstand der Nenzinger Himmel, hier verbringe ich gerne meine Freizeit und kann am besten „abschalten“.


Markus Amann komplettiert neuen Dreiervorstand

Mit Markus Amann setzt die Raiffeisenbank im Walgau auf Kontinuität und neue Impulse zugleich. Er wird ab 2021 Risikovorstand der Regionalbank. Gemeinsam mit Markus Prünster und Christian Fiel bildet er nach dem pensionsbedingten Ausscheiden von Klaus Kessler den neuen Dreiervorstand.

Du übernimmst nächstes Jahr den Vorstandssessel der Raiffeisenbank im Walgau – wie fühlt sich das an?

Vorstand der Raiffeisenbank im Walgau zu sein, ist zuerst einmal eine reizvolle Ehre. Es freut mich sehr, dieses Vertrauen zu bekommen und diese Verantwortung tragen zu dürfen. Selbstverständlich habe ich Respekt vor der Aufgabe, jedoch weiß ich, selbst sehr gut darauf vorbereitet zu sein und ein starkes Team hinter mir zu haben.

„Gut vorbereitet“ – was heißt das, welchen beruflichen Hintergrund bringst du mit?

Ich habe an der Hochschule Liechtenstein studiert und mich schon damals mit dem Bankwesen generell und den Genossenschaftsbanken im Speziellen beschäftigt. Doch meine ersten beruflichen Berührungspunkte mit Raiffeisen liegen noch wesentlich weiter zurück: 1990 startete ich mein Berufsleben bei der damaligen Raiffeisenbank Nenzing. Ich arbeitete einige Jahre im Private Banking der Raiffeisenbank Lech und übernahm später dort die Geschäftsleitung. Nach einer Station bei der Raiffeisen Privatbank Liechtenstein war ich zuletzt bei einem Mitbewerber als Regionalleiter der Alpenregion Bludenz tätig.

Das hört sich tatsächlich sehr gut vorbereitet an.

Meine beruflichen Stationen und meine Kompetenzen sind jedoch nur das eine. Meine Begeisterung für eine genossenschaftliche Regionalbank das andere. Ich bin überzeugter Regionalbanker, ich bin begeistert vom Modell einer Genossenschaftsbank und freue mich daher umso mehr, jetzt bei der Raiffeisenbank im Walgau angekommen zu sein.

Apropos „ankommen“. Woher kommst du?

Ich wohne gemeinsam mit meiner Frau seit vielen Jahren in Röns. Den regionalen Bezug habe ich also schon im Blut. Ich schätze das Leben in der kleinsten Gemeinde Vorarlbergs sehr. Meine drei Töchter – zwischen 8 und 23 – sehen das zwar manchmal anders, aber in Wahrheit sind auch sie begeisterte Rönser.

Dann sieht man dich öfters in den Bergen?

Ja, immer wenn es die Zeit zulässt, bin ich in den Bergen – im Sommer am Wandern, im Winter am Skifahren. Ich suche generell sehr gerne den Ausgleich in der Natur und genieße den Sport in unserer Region.

Du wirst Risikovorstand – sind es gute Zeiten, als solcher bei einer Regionalbank einzusteigen?

Die Risikosituation hierzulande ist aktuell eine sehr ruhige. Tatsächlich tauchen immer wieder einzelne Wolken auf, jedoch sind wir in Vorarlberg in einer ausgezeichneten Lage – sowohl im Privat- als auch im Unternehmensbereich. Es ist die Aufgabe einer Bank, Risiko einzugehen: Wir gleichen zwischen dem kurzfristigen Horizont eines Anlegers und dem Wunsch von Kunden nach langfristigen Investitions- und Wohnbaukrediten aus. Doch als Regionalbank haben wir einen Grundsatz: Jedes Risiko muss abschätzbar sein. Wir sind keine internationale Großbank, wir sind eine vernünftige Regionalbank, die nicht auf schnellen Gewinn aus ist, sondern nachhaltig wirtschaftet – daran werde auch ich als
Risikovorstand festhalten.

Junger Schwung für Raiffeisen in Frastanz

Team Frastanz

Die Raiffeisenbank im Walgau stellt sich personell in Frastanz neu auf: Prokurist Michael Gager, bisher Marktleiter im Team Frastanz, geht nach 30 Raiffeisenjahren beruflich neue Wege. Johannes Dobler, ein „Banker-Ausnahme-Talent“ aus den eigenen Reihen, übernahm Mitte Juli die Teilmarktleitung für die Frastanzer Kunden. Damit stellt die Regionalbank die Weichen für die Zukunft und gibt ein klares Bekenntnis für Frastanz ab.

„Die Stärke einer regional verwurzelten Beraterbank und die Vorteile eines modernen Bankdienstleisters – wir beweisen, dass dies zusammenpasst“, zeigt sich der neue Marktleiter Johannes Dobler motiviert. Bereits seit sieben Jahren ist er mit viel Überzeugung bei der Raiffeisenbank im Walgau. „Vor meiner neuen Aufgabe habe ich einerseits Respekt, andererseits empfinde ich pure Freude“, so Johannes Dobler. „Respekt, weil die professionelle, finanzielle Beratung der Menschen in Frastanz eine wichtige und verantwortungsvolle Angelegenheit ist. Freude, weil ich die Gemeinde und ihre Menschen einfach gerne habe. Es begeistert das gesamte Team und mich selbst, den Frastanzern zur Seite zu stehen.“

Topaufgestellt in die Zukunft

Die nächsten Monate wird Marktleiter Johannes Dobler von Prokurist Lorenz Türtscher unterstützt. Dieser ist ehemaliger Teilmarktleiter von Blumenegg, mit jahrzehntelanger Erfahrung um die Anliegen unserer Kunden optimal zu befriedigen. Prokurist Michael Gager kümmert sich bis zum Jahresende um die wertvolle Optimierung von Kunden- und Bankprozessen und übergibt ein topaufgestelltes Team in junge Hände. Danach möchte er sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen.

Die Raiffeisenbank im Walgau ist die einzige Regionalbank der Region, die ihren Sitz vor Ort hat. Durch ihr Angebot und den klaren Fokus auf die Bedürfnisse der Kunden konnte sie ihre Position als Nummer 1 im Walgau in den vergangenen Jahren weiter stärken. Als Teil der größten Bankengruppe Österreichs gelang es, zahlreiche technische Innovationen umzusetzen und die digitalen Services auszubauen. Die Raiffeisenbank im Walgau bietet mittlerweile sämtliche Möglichkeiten einer digitalen Bank. Zugleich investierte das Finanzhaus in seine regionale Präsenz, hat unlängst die Zentrale in Nenzing neu eröffnet und auch in den weiteren Gemeinden umgebaut und erweitert. Mit 99 Mitarbeitern im Walgau und Großen Walsertal ist die Bank auch persönlich vor Ort.

Nachwuchs für das Lehrlingsteam

Lehrlinge

Diesen Herbst starteten Carina Lins aus Übersaxen und Laurena Martin aus Sonntag ihre Lehre als Bankkauffrauen bei der Raiffeisenbank im Walgau.

„Gut ausgebildete Fachkräfte sind für uns ein wichtiges Thema. Mit unseren Lehrlingen haben wir bisher gute Erfahrungen gemacht“, sagt Anette Dalpez, Lehrlingsbeauftragte der Raiffeisenbank im Walgau. Sie konnte am 1. September zwei neue, angehende Bankkauffrauen im Team begrüßen: Laurena Martin und Carina Lins.

Laurena kommt aus Sonntag, hat die Polytechnische Schule in Thüringen absolviert und ist in ihrer Heimatgemeinde im Ski- und Trachtenverein aktiv. „Ich freue mich, mit Menschen unterschiedlicher Altersgruppen in Kontakt zu kommen“, sagt sie. Aus Übersaxen kommt Carina Lins. Sie war im Poly in Rankweil, spielt Querflöte und entspannt beim Skifahren und Wandern. Die beiden 15-Jährigen haben in den vergangenen Sommern auch reichlich Alperfahrung gesammelt. Gemeinsam mit Chiara Vonbrül und Ceyda Yildiz bilden die zwei nun das Lehrlingsteam der Raiffeisenbank im Walgau. Carina und Laurena werden das Geschäft von der Pike auf lernen und in den nächsten drei Jahren alle Abteilungen durchlaufen: vom Schalter über die Kreditabteilung und die Buchhaltung bis zur Marktfolge Passiv. Für die Jugendlichen stehen aber auch gemeinsame Weiterbildungen, Ausflüge und Projekte bei „Lehre im Walgau“ auf dem Programm.

Lehre erfolgreich abgeschlossen

Sara und ChantallSara Erhart und Chantall Boso haben Anfang Juli die Lehrabschlussprüfung abgelegt und damit die Ausbildung zur Bankkauffrau erfolgreich abgeschlossen. Wir freuen uns, dass sie ihren weiteren Berufsweg bei uns in der Raiffeisenbank einschlagen werden: Sara wird künftig an der Hauptkassa arbeiten, Chantall in der Kreditabteilung.

Wir gratulieren herzlich!