Viele unter einem Dach

Peter, Sabine, Benjamin, Johanna, Lea, Adrian und ein großer Wunsch: Wohnraum für die Zukunft. Familie Pfefferkorn ist dieser gelungen. In Thüringerberg errichteten sie ihr Mehr-Generationen-Haus. Die Raiffeisenbank im Walgau durfte die Familie begleiten.

„Ein kleiner Umbau war geplant“, beschreibt Sabine die ersten Schritte bei ihrem Projekt und fügt sogleich lächelnd hinzu: „Heute stehen wir vor einem komplett neuen Haus.“ Drei Wohneinheiten bilden nun das neue Zuhause der Familie: Im Erdgeschoss wohnt Tochter Johanna, ganz oben Sohn Benjamin mit Lena und dazwischen – die Eltern Peter und Sabine mit Tochter Lea. Auch Sohn Adrian war bei der Planung auch immer mit dabei. Peter dazu: „Uns war es immer wichtig, die ganze Familie im Boot zu haben. Darum haben wir über alle Themen immer offen gesprochen.“

Konzept für die Zukunft

Vor drei Jahren kam Johanna mit der Idee auf ihre Eltern zu, gerne eine eigene Wohnung im gemeinsamen Haus der Familie bewohnen zu wollen. Zur gleichen Zeit standen Reparaturen am Gebäude an: So musste das Dach erneuert werden und die Fenster verlangten eine Sanierung. Die Familie beauftragte den Architekten Patrick Dürr, einen Entwurf zu zeichnen. „Erwartet haben wir einen Plan mit kleinen Veränderungen am Haus. Ein separater Eingang, dort und da kleine Renovierungsarbeiten“, erzählt Peter. Doch Patrick Dürr hatte noch mehr Ideen: Er zeichnete der Familie Pfefferkorn ein komplett neues Konzept für das Haus. Peter gibt zu: „Im ersten Moment waren wir völlig überrascht. Sehr schnell aber wurde aus unserer Überraschung Begeisterung und nun lieben wir unser neues Zuhause umso mehr.“

Profis gefragt

Die Vorfreude der Familie ließ die Pläne immer konkreter werden. Das war der richtige Zeitpunkt, sich mit ihrem Raiff-eisen Berater kurzzuschließen. „Das Projekt war größer als gedacht. Es sollte aber dennoch auf stabilen Beinen stehen“, beschreibt es Sabine. „Deshalb war uns der Austausch mit unserem Berater Markus Bobner von der Raiffeisenbank im Walgau sehr wichtig.“ In offenen Gesprächen wurden alle Möglichkeiten besprochen und die passende Lösung entwickelt. „Die Begleitung von Markus war perfekt: Er war für uns immer erreichbar und ging stets auf unsere Wünsche ein.“ Besonders weil sich bei einem Bau immer auch Spontanes ergibt, war die Familie froh, einen echten Berater des Wohncenters vor Ort zu haben.

Einzug ins neue Haus

Im Sommer letzten Jahres ging es an den Auszug. Ein komplettes Haus musste leer geräumt werden. „Aber die Jahre hat sich so einiges angesammelt“, schmunzelt Benjamin. Im August schließlich fuhren die Bagger auf. Es wurde gehämmert, gefeilt und gesägt. Peter betont dabei: „Uns war es wichtig, heimische Betriebe für unseren Hausbau zu beauftragen.“ Mit den Arbeitern war die Familie tatsächlich sehr zufrieden: „Pünktlich, verlässlich, einfach tipptopp.“ Wie geplant konnte die Familie vor wenigen Wochen nun in ihr neues Zuhause einziehen.

Ein Bauprojekt ist immer mit viel Arbeit verbunden. Es braucht Entscheidungen, Improvisation, Mut und die richtigen Begleiter. Für die Raiffeisenbank im Walgau war es eine große Freude, Familie Pfefferkorn bei ihrem Projekt zu unterstützen. Umso mehr, als Peter und Sabine mit ihren Kindern Benjamin, Johanna und Lea beim Einzug einhellig meinten: „Wir hätten nie gedacht, dass es so schön sein wird – es ist ein Traum!“

Raiffeisen Wohncenter
Gerne beraten wir auch Sie in allen Fragen zum Thema Wohnbau-Finanzierung. Das Wohncenter Team: Markus Bobner, Oskar Einspieler und Melanie Schroll freuen sich auf Ihren Anruf unter 05525 6911-124.

Wohnbauberaterin aus Leidenschaft

Wer möchte nicht im Walgau oder im Großen Walsertal leben? Den Menschen zu einem Wohlfühl-Zuhause in dieser Region zu verhelfen, hat sich Melanie Schroll zum Ziel gesetzt. Seit Herbst 2020 ist sie Teil des Wohncenter-Teams der Raiffeisenbank im Walgau. Mit ihr haben wir das folgende Gespräch geführt.

Warum bist du Wohnbauberaterin bei der Raiffeisenbank im Walgau?
Das ist eine ganz einfache Frage. Schon als kleines Kind habe ich mir vorgenommen, später einen Beruf auszuüben, der mit Immobilien zu tun hat. Häuser, Wohnungen, Grundstücke, Gewerbeimmobilien – all das fand ich schon immer unglaublich spannend.

Und als Wohnbauberaterin kannst du dieser Leidenschaft nachkommen?
Ja, das kann ich. Allerdings kommen noch zwei Dinge dazu: Erstens brauche ich Menschen um mich herum. Ich möchte Menschen begleiten und sie persönlich unterstützen. Zweitens wollte ich das nicht irgendwo machen: Mir ist wichtig, einen ehrlichen Austausch mit den Kunden zu haben, auf Augenhöhe mit ihnen zu sprechen und sich für sie und ihre individuellen Wünsche Zeit zu nehmen. Als Wohnbauberaterin bei Raiffeisen gelingt mir das: Hier stehe ich laufend mit Menschen in Kontakt und kann sie dabei unterstützen, ein passendes Zuhause zu finden, das ihnen nachhaltig Freude macht.

Leicht ist das aber nicht – gerade in diesen Zeiten.
Das stimmt. Der Immobilienmarkt ist hierzulande angespannt. Aber es gibt Möglichkeiten: Wenn man die richtigen Verbindungen hat und weiß, worauf es ankommt, ist es auch in diesen Zeiten machbar, die richtige Immobilie zu finden und zu finanzieren. Der Walgau ist eine aufstrebende Region, bietet aber noch leistbare Chancen.

Was muss eine Wohnbauberaterin können?
Am wichtigsten ist es sicherlich, den Kunden zu verstehen und gemeinsam mit ihm Lösungen zu entwickeln. Ich höre zuerst immer genau hin, betrachte mir die Wünsche und Möglichkeiten der Menschen und erarbeite dann im Austausch mit ihnen Vorschläge. Ganz zentral dabei ist es, eine solide Ausbildung zu haben: Ich selbst habe das Studium „Immobilienwirtschaft und Facility Management“ an der Fachhochschule in Kufstein absolviert und damit fundierte Fachkenntnisse gewonnen.

Nachdem du ja schon als Kind im Immobilienbereich arbeiten wolltest, war dieser Werdegang vorgezeichnet.
Na ja, ganz so ist es nicht. Ich wollte ursprünglich eine Lehre zur Immobilienkauffrau starten, entschied mich dann aber doch für die HAK. Nach der Matura war mein Plan ein duales Studium im Bankwesen mit Schwerpunkt Immobilien. Weil das Studium aber auf drei Jahre im Voraus ausgebucht war, habe ich mich dazu entschlossen, einen Freiwilligendienst in Finnland zu absolvieren und dort neue Ideen zu fassen. In dieser Zeit habe ich viel über mich selbst gelernt und bin zugleich auf die Möglichkeiten an der FH Kufstein aufmerksam geworden. Heute bin ich froh, mich dafür entschieden zu haben.

Wie schaut eine typische Finanzierung im Walgau aus?
Gerade, dass es darauf keine Antwort gibt, gefällt mir an meinem Job. Es existiert keine typische Finanzierung, vielmehr ist jede einzigartig und macht meine Arbeit so abwechslungsreich. Für jeden Kunden ist ein individuelles Finanzierungskonzept das Richtige. Es begeistert mich, dieses zu finden und die Menschen in einem sehr wichtigen Lebensabschnitt begleiten und betreuen zu dürfen.

Und dabei bist du nicht allein.
Genau! Wir haben ein tolles Wohncenter-Team bei uns. Mit Oskar Einspieler und Markus Bobner und mir selbst als erfahrene Spezialisten, Nina Jenny und Natalie Burtscher als Assistenz haben unsere Kunden eine starke Mannschaft an ihrer Seite.

Und was macht Melanie Schroll nach Feierabend?
Für mich stehen Familie und Freunde an erster Stelle. Was unter den aktuellen Bedingungen leider nicht immer ganz so einfach ist. Ansonsten reise, koche und backe ich gerne.

Danke Melanie!

Unser neues Wohncenter-Team

Jeder Lebensabschnitt bringt unterschiedliche Bedürfnisse beim Wohnen. Das Raiffeisen Wohncenter bietet umfassende Begleitung auf dem Weg zum eigenen Wohntraum.

Wenn es um den Traum von den eigenen vier Wänden geht, stellen sich viele Fragen: Was kann ich mir leisten? Wie finde ich eine günstige Finanzierung? Welche Förderungen gibt es? Was kommt an Renovierungskosten auf mich zu? Bei der Suche nach Antworten stehen wir unseren Kunden als Komplettanbieter zur Seite. „Wir suchen gemeinsam die besten Lösungen. Das geht weit über die Frage der Finanzierung hinaus“, erklärt Markus Bobner, Leiter des Wohncenters der Raiba im Walgau. „Wohnen ist eine Frage der passenden Lösung. Je nach Lebenssituation spielen unterschiedliche Themen eine Rolle.“

Selbstständigkeit

Für junge Menschen bedeutet die erste Wohnung den Schritt in ein selbständiges Leben. Bringen sie Ersparnisse mit und erlaubt es das Einkommen, ist die Eigentumswohnung oft eine sinnvolle Investition. „Viele junge Menschen sind sich nicht bewusst, dass die erste Wohnung eine Pensionsvorsorge ist“, erläutert Oskar Einspieler, ebenfalls Leiter des Wohncenters der Raiffeisenbank im Walgau. „Hier gilt es abzuwägen – schließlich soll das Leben nicht zu kurz kommen.“ Unsere Berater schlagen Modelle zur Finanzierung und zum langfristigen Vermögensaufbau vor.

Familien

Wächst die Familie, wächst auch der Wohnraumbedarf. Dem Ruf als Häuslebauer werden die Vorarlberger immer weniger gerecht. „Der Trend geht klar in Richtung Eigentumswohnung. Wer nicht das Glück hat, einen Grund zu erben, für den sind die Preise meist zu hoch“, so Einspieler. Das stellt Familien vor große Herausforderungen. Ein Ansprechpartner vor Ort ist deshalb hilfreich. Unsere Immobilienexperten, Sabine Meyer von Raiffeisen Immobilien und Thomas Berthold finden das geeignete Haus, eine Wohnung oder das passende Grundstück. Sie vermitteln Netzwerkpartner für Bau oder Renovierung, informieren über Förderungen und bieten die nötigen Versicherungen für Ihren Wohntraum an.

Das neue Wohncenter-Team

Um der großen Nachfrage gerecht zu werden und rasch auf Kundenanfragen reagieren zu können, haben wir unser Team verstärkt. Als Wohnbauexpertin konnten wir Melanie Schroll dazugewinnen und Anfang dieses Jahres ist Natalie Burtscher vom Teilmarkt Jagdberg als Assistenz in das Wohncenter-Team gewechselt und unterstützt neben Nina Jenny das Beraterteam tatkräftig. Prok. Thomas Berthold wird sich zukünftig dem Thema Immobilien Offensive im Walgau und Großwalsertal widmen.

Die eigenen vier Wände

Fidelis Huber (27) lebt in Raggal. Und das gerne. Seine Partnerin, Florina Plazonik (25), konnte er auch für das Große Walsertal begeistern. So fällten beide den Entschluss, sich hier ihren persönlichen Wohntraum zu erfüllen.

Obwohl das junge Paar täglich pendeln muss – Fidelis arbeitet bei einem IT-Unternehmen in Götzis, Florina als Volksschullehrerin in Nenzing – hat es sich für die Gemeinde Raggal entschieden. Dafür gab es gute Gründe: Zwei Ferienwohnungen im oberen Stock des Elternhauses von Fidelis standen zum Umbau bereit. „Ohne die Kosten für die Anschaffung eines eigenen Grundstückes hatten wir mehr finanziellen Spielraum, um unsere Vorstellungen zu verwirklichen“, erklärt Fidelis. Und außerdem hatte der junge Mann schon Eigenkapital angespart. So fiel Anfang des letzten Jahres der Entschluss, sein Elternhaus umzubauen.

Große Wünsche, gute Partner

Das Paar hatte genaue Vorstellungen, was das neue Domizil bieten soll: etwa zwei Kinderzimmer und die Möglichkeit, Gäste zu empfangen, separates WC inbegriffen. All das musste auf den etwa 100 Quadratmetern Platz finden. Mit dem Büro Impuls3 fanden sich Planer, die dieses Kunststück zur vollsten Zufriedenheit von Fidelis und Florina lösten. Die Raiffeisenbank Walgau stand dem Paar zur Seite: „Nachdem die Kosten bei einer Sanierung schwerer abschätzbar sind, haben wir mit dem Baukonto eine flexible Lösung erhalten“, freut sich Fidelis. Dabei wird ein Finanzierungsrahmen zur Verfügung gestellt, bevor der eigentliche Kredit startet. Die langjährigen Beziehungen zur Hausbank waren ebenso hilfreich: „Von der Überschreibung bis zu den Förderansuchen haben wir Unterstützung bekommen.“

Unterstützung von allen Seiten

Im September 2019 startete der Umbau. Die ganze Fassade wurde neu isoliert und verputzt, das ganze Stockwerk entkernt und mit vier Stahlträgern verstärkt. Der Balkon auf der Nordseite wurde von der benachbarten Schlosserei erweitert und – wie alle Balkone – mit Max Platten neu beplankt. Auch das bestehende Holzdach wurde mit Trockeneis gestrahlt, um es aufzuhellen. Dummerweise zog sich Fidelis im Oktober einen Bänderriss zu und war nicht einsatzfähig: „Ich war in der Phase sehr dankbar, dass wir von unserem Umfeld tatkräftig unterstützt wurden“, freut er sich. Dreh- und Angelpunkt des Projekts war sein Vater Fidel, ein wahrer Alleskönner. Für die tiefen Fensterlaibungen etwa adaptierte er kurzerhand Teile des Holzparketts als Fensterbänke und half so, Kosten zu sparen.

Individuelle Lösungen

Die Wände im neuen Heim wurden weiß ausgemalt, Türen und die Böden sind aus Holz, Gäste-WC und Bad mit Fliesen ausgelegt. Die Architekten haben mit kleinen Details Lösungen entwickelt, die dem Paar sicher lange Freude bereiten werden: von der Zusatznische in der Speis bis zum in die Mauer eingelassenen Schrank im Bad. Als „Tekkie“ hat sich Fidelis auch ein Bussystem geleistet und kann das smarte Zuhause jetzt via Tablet oder Mobiltelefon steuern. Die künftigen Kinderzimmer werden derzeit als Büro bzw. Gästezimmer genutzt. Der Wohnbereich ist Florinas Lieblingsplatz. Zwischen ihm und der Küche dient ein Kachelofen mit Lehmputz als Wärmequelle und Raumteiler zugleich. „Wenn hier am Abend die Sonne durchs Fenster scheint, geht mir jedesmal das Herz auf“, freut sie sich.